Meine Haltung
Ich arbeite therapeutisch mit den Grundsätzen der systemischen Therapie. „Probleme“ und Symptome sind für mich Lösungsversuche der Psyche, die im hier und jetzt vielleicht nicht mehr konstruktiv sind, aber ihre Berechtigung hatten. Es ist mir wichtig, auf Augenhöhe mit den Klient*innen zu sein sowie klar und transparent in meinem Vorgehen. Ich betrachte die Therapie als gemeinsamen Prozess und die Klient*innen immer als Expert*innen für ihre Situation und ihr Leben.
Mit Menschen mit verschiedenen Lebensmodellen, queeren Lebensentwürfen und aus verschiedenen Kulturkreisen habe ich viel und konstruktiv zusammen gearbeitet und von ihnen gelernt. Ich spreche Deutsch, Englisch und Spanisch und bin offen für eine dolmetschergestützte Therapie.
Frühere Arbeitsfelder
Ich habe in Köln mehrere Jahre beim Notruf für vergewaltigte Frauen/Frauen gegen Gewalt e.V. gearbeitet und dort telefonische und persönliche Beratung und Stabilisierungsgruppen angeboten. Bei meiner Arbeit im autonomen Frauenhaus in Köln habe ich fünf Jahre lang Frauen begleitet, die vor häuslicher Gewalt geflohen sind und ihnen bei der Verarbeitung des Erlebten und einer Neuorientierung geholfen. Beim Therapiezentrum für Folteropfer habe ich junge Frauen bei der Bewältigung ihrer Krisen im Alltag und ihrem Einleben in Deutschland begleitet.
Meine Ausbildungen
● Therapeutin für Psychotraumatologie und Traumatherapie beim Zentrum für Psychotraumatologie Niedersachsen (zptn)
● systemische Therapeutin/Familientherapeutin beim Rheinischen Institut für Familientherapie und Systemische Therapie (RIFS), anerkannt vom DGSF
● Heilpraktikerin für Psychotherapie
● TRIMB-Methode bei Ellen Spangenberg
● EMDR-Ausbildung am Institut Christoph Mahr, Berlin
● Basis-Seminar Trauma, Sexualität und Körper bei Dr. med. Melanie Büttner, Akademie für integrative Traumatherapie
Ich nehme regelmäßig Supervision und Intervision in Anspruch und bilde mich konstant fort. Selbstverständlich unterliege ich der Schweigepflicht.